NETZWERK FUNKTIONALE KÖRPERPSYCHOTHERAPIE SÜDTIROL

 

Wer wir sind

 

Ivonne Travaglini

Ich heisse Ivonne Travaglini und habe an der Universitaet Padua Psychologie studiert. Auf der Suche nach einem Modell, das Koerper und Geist integriert bin ich auf die Psychotherapieschule der “Psicoterapia Funzionale” in Padua gestossen, wo ich mich zur Psychotherapeutin ausbilden liess (eingetragen in die Psychologenkammer der Provinz Bozen mit Nr. 499 vom 26.10.2005) um mich dann in Richtung Acceptance and Commitment Therapy und Compassion Focused Therapie weiterzuentwickeln.

Im Laufe meiner Taetigkeit habe ich eine Vorliebe fuer die Arbeit mit Gruppen entwickelt und seit 2019 leite ich Gruppen fuer Migraenepazienten und Gruppen fuer Achtsamkeitstraining. Des Weiteren bin ich Mitglied zweier Forscherteams, die sich mit den Themen Chronische Schmerzen und Migraene, beschaeftigt.

Ich biete psychologische Beratung und Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Einzel- und Gruppentherapie für Erwachsene (Ängste, Depressionen, traumatische Ereignisse, psychosomatische Störungen, Schlaflosigkeit, Burn-out, chronische Schmerzen); individuelle Entspannungsprogramme und Behandlung von stressbedingten Störungen. Ich empfange nach Vereinbarung in Bozen und Neumarkt

Es ist mir ein besonderes Anliegen mich kontinuierlich fortzubilden und in einem Netzwerk von Berufskollegen eingebunden zu sein.

Karin Gusella

Der Sport, die Auseinandersetzung mit meinem Körper, ließ mich bald erkennen, dass der Körper ein wichtiges Barometer für das eigene  Wohlbefinden ist. Neugier auf die Wahrheit hinter den Erscheinungen führte dazu, dass ich mich, nach meinem Studium in Psychologie in Innsbruck, für eine 4-jährige Spezialisierung als Körperzentrierte Funktionale Psychotherapeutin (SEF) in Padua entschlossen habe. Diese schloss ich 2012 mit Diplom ab. Weiters habe ich 2012 einen Master in “Hypnotherapie bei Kinder und Jugendlichen” in Wien absolviert. 2019 Ausbildung zur EMDR- Behandlungsmethode , (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) für traumatisierte Personen. Nachdem ich mehrere Jahre Erfahrungen im öffentlichen Dienst gesammelt habe, arbeite ich nun seit 2013 mit Freude als selbstständige Psychologin und Psychotherapeutin. Zu meinem Berufsethos gehören kontinuierliche Weiterbildung und Supervisionen als unverzichtbarer Teil meiner Arbeit.   Kompetenzen Ich biete Einzeltherapie und psychologische Beratung auf der Grundlage der Funktionalen  Körperzentrierten Psychotherapie („Psicoterapia Funzionale“) mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an.

Hartmann Raffeiner

Ich bin Psychologe aus Leidenschaft und Faszination für das, was das Menschsein und unser Leben ausmacht.

Mein Ausbildungsweg führte mich vom Studium der Psychologie an der Universität Innsbruck (Masterstudium in klinischer Psychologie) über den Lehrgang in Sexualberatung am Bildungshaus Schloss Hofen in Vorarlberg und mehrjährigen Kursen in Enaktiver Traumatherapie bei E.R.S. Nijenhuis in München hin zur gegenwärtigen Ausbildung in funktionaler Körperpsychotherapie in Padua. Diese Vielfalt erlaubt es mir, meinen Patienten eine umfassende und hoch anpassbare Behandlungsmethode anzubieten, in der sie als ganzer Mensch Raum finden und sich entfalten können. Dies gilt auch für Menschen mit sexuellen Präferenzstörungen wie Pädophilie oder Hebephilie, die ich nach dem Konzept der Dissexualitätstherapie der Berliner Charitè unterstütze.

Seit 2019 bin ich in freier Praxis tätig, zurzeit mit weiteren Berufskolleginnen im „Zentrum Mensch“ in Meran und ab 2022 in eigener Praxis in Latsch. Vor meiner selbstständigen Tätigkeit habe ich wichtige Erfahrungen als Praktikant in der Abteilung für Medizinische Psychologie des Landesklinikums Tirol sowie im Psychologischen Dienst des Krankenhauses Meran gesammelt. Ebenso war ich ehrenamtlich in der Beratungsstelle „Der Brunnen“ in Innsbruck tätig.

Neben der akademischen Ausbildung habe ich bisher in sehr unterschiedlichen Kontexten gearbeitet, so z.B. als Lehrer in der Mittelschule, Arbeiter in der Maschinenschlosserei, Telefoninterviewer oder Koch in der Hotelküche. Auch dadurch gelingt es mir heute, zu verschiedenen Lebensrealitäten Zugang zu finden und die Patienten und Patientinnen dort zu erreichen, wo sie sind.

Ich arbeite mit Jugendlichen und Erwachsenen, sei es als Einzelperson oder als Paar. Seit 2016 bin ich als Referent für Vorträge, Seminare und Workshops im Raum Südtirol tätig und gehöre zum Kernteam des Präventionsprojekts „Red mor amol dribr“, welches vom Jugenddienst Meran initiiert wurde.

Nadia Forti

Ich habe 2012 in Padova mein Studium der Klinisch-Dynamischen Psychologie, Curriculum der Sozialpsychologie, abgeschlossen. Seit 2014 bin ich in Ausbildung zur „Funktionalen Körperpsychotherapeutin“. Parallel zu meiner klinischen Erfahrung bin ich seit zehn Jahren Erzieherin in einer Kindertagesstätte. Während meiner Ausbildung am SEF hatte ich die Möglichkeit, mein Wissen über integriertes Wohlbefinden zu vertiefen. Die Spezialisierung in MFA (Metodologia Funzionale Antistress)war dabei sehr hilfreich. Darüber hinaus habe ich die ACT (Acceptance and Commitment Therapy) und die Achtsamkeitstheorie vertieft. Beides integriere ich in meiner Zusammenarbeit mit der Familienberatungstelle Lilith von Meran und sowie dem Verein für Sozialförderung „Zappa Theatre“.

Verena Bertignoll

„Wachsen heißt: ganz behutsam und allmählich die uns eigene und angemessene Größe zu entwickeln, bis wir den Himmel in uns berühren“ Jochen Marris

Kinder, Jugendliche, deren Eltern aber auch Erwachsene in ihrem Wachsen begleiten und unterstützen, das ist mein Anliegen als Psychologin. Als Spieltherapeutin habe ich gelernt, wie wichtig es ist, zunächst dem Raum zu geben, was da ist. Mit Kindern gelingt dies im Spiel, im Malen und durch Bewegung. Mit Jugendlichen und Erwachsenen im sprachlichen und kreativen Ausdruck. Die funktionale Körperpsychotherapie hat mir Wissen und Wege zum tieferen Tauchen vermittelt. So gelingen durch ganzheitliche Erfahrungen der Körperarbeit oftmals auch neue Schritte, heilsame Erlebnisse und stärkende Veränderungen.

Ich arbeite als psychopädagogische Beraterin in der deutschen Schuldirektion. Zuletzt war ich als Psychologin und Psychotherapeutin in freier Praxis tätig, leitete Fortbildungen und Projekte zum sozialen Lernen an Schulen und Kindergärten und begleitete Adoptivfamilien auf ihrem Weg. Ich durfte vielfältige berufliche Erfahrungen sammeln: Pädagogische Leitung im Tagesmutterdienst; Projektbegleitung in der Kinder- und Jugendarbeit; Therapie und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen und psychosozialen Beeinträchtigungen; Teambegleitung und Supervision im Rahmen eines sozio-sanitären Wohnprojekts. Neben meiner Ausbildung zur funktionalen Körperpsychotherapeutin habe ich Ausbildungen zur Spieltherapie, Traumabehandlung, Elternberatung und Mediation absolviert.

Umberta Dal Cero

Ich habe an der Universität Padova Psychologie, mit der Fachrichtung Entwicklungspsychologie, studiert. In Berlin habe ich meine Abschlussarbeit zum Thema „Die Interkulturelle Debatte in Deutschland“ geschrieben und anschließend meine postgraduale Ausbildung am Vivantes Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie absolviert.
Nach meiner Rückkehr konnte ich in Südtirol in unterschiedlichen Bereichen berufliche Erfahrungen sammeln: in der Abteilung für Genetische Medizin der Eurac Research, beim Projekt „Familien früh stärken“ an der Freien Universität Bozen, bei der Sozialgenossenschaft „Il Germoglio – der Sonnenschein“ im Bereich der Prävention von Kindesmissbrauch und Gewalt (Projekt Pinguin Leo und Sportello Crescere senza violenza); ich habe die „geschützte Besuche im Neutralen Treffpunkt“ (in Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten von Bozen) geleitet und war für das Elterntelefon „Telefono genitori“ tätig.
Zwischenzeitlich habe ich in Padova eine Spezialisierung in Funktionaler Körperpsychotherapie abgeschlossen. Ich bin der festen Überzeugung, dass nur ein integrierter Ansatz, welcher alle psychischen und körperlichen Funktionen berücksichtigt, der Komplexität des Menschen Rechnung tragen kann.
Für die Behandlung von traumatischen Erlebnissen habe ich eine spezielle Methodik, das EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) erlernt: dies ist eine therapeutische Technik, welche für die Behandlung von Traumata und traumatischen Stress, eingesetzt wird.
Ich habe Psychologische Beratung und Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Ängste, Depressionen, traumatische Ereignisse, psychosomatische Störungen, Schlaflosigkeit, Burn-out, individuelle Entspannung und Behandlung von stressbedingten Störungen; individuelle Behandlung und Tiefenentspannung während der Schwangerschaft) sowohl im Privaten (Zentrum Mensch – L’albero della Vita in Meran), als auch in der Soziotherapeutischen Gemeinschaft für Minderjährige (Villa Sommer in Leifers) angeboten.
Seit 2015 habe ich meine Meditations- und Yogapraxis vertieft und bin zertifizierte Lehrerin (500 RYT Yoga Alliance).
Derzeit arbeite ich ausschließlich für den Südtiroler Sanitätsbetrieb in Bozen.